20 Weisheiten des kleinen Prinzen von Exupery

„Der kleine Prinz“ ist das Buch das Antoine de Saint-Exupery im Jahr 1943 geschrieben hat, in der Zeit als ihn die eigenen Dämonen und eine schlechte Gesundheit gequält hat. Die Hoffnung und Emotionen, die er in die Geschichte vom kleinen Prinz, der von einem weit entfernten Planeten kommt, hineingebracht hat, erzählen uns von seinen Vorstellungen von Liebe, Freundschaft, Zusammensein, Romantik, Phantasie…

„Der kleine Prinz“ ist das dritte am meisten übersetzte Buch auf unserem Planeten. Es wurde in 250 Sprachen und Dialekte übersetzt, jährlich werden etwa 2.000.000 Exemplare verkauft und es wurde in Frankreich zum besten Buch des 20. Jahrhunderts ernannt. Außer in dem Buch, können wir den kleinen Prinzen in Film, Radiosendungen, Fernsehen, Ballett, Oper usw. treffen. Hier zwanzig Weisheiten des kleinen Prinzen.

  1. Wenn etwas Geheimnisvolles besonders beeindruckend ist, kann man nicht widerstehen.
  2. Die Menschen fahren in Schnellzügen, aber sie wissen nicht, wohin sie wollen. Sie ärgern sich und drehen sich im Kreis…
  3. Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
  4. Du bist ewig für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich.
  5. Alle großen Leute waren einmal Kinder, aber nur wenige erinnern sich daran.
  6. Die Augen sind blind. Man muss mit dem Herzen suchen.
  7. Wenn du eine Blume liebst, die auf einem Stern wohnt, dann ist es schön, in der Nacht den Himmel zu beobachten. Alle Sterne haben Blumen.
  8. Die großen Leute lieben nämlich Zahlen. Wenn ihr euch über einen Freund unterhaltet, wollen sie nie das Wesentliche wissen. Sie fragen dich nie: “Wie ist der Klang seiner Stimme? Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge?“ Sie wollen lieber wissen: „Wie alt ist er? Wie viele Brüder hat er? Wie viel wiegt er? Wie viel verdient sein Vater?“ Erst dann werden sie glauben, ihn zu kennen.
  9. Ich hätte sie nach ihren Taten und nicht nach ihren Worten beurteilen sollen.
  10. Die großen Menschen schlafen und gähnen in Zügen. Nur die Kinder drücken ihre Nase auf das Fensterglas und wissen was sie anschauen.
  11. Es ist viel schwerer über sich selbst zu richten, als über andere zu urteilen. Wenn du es schaffst, selbst über dich gerecht zu werden, dann bist du ein wahrer Weiser.
  12. Für die Reisenden sind die Sterne die Führer. Für alle anderen sind sie nur die kleinen Lichter.
  13. Die Menschen kaufen die Dinge die auf sie schon fertig in Geschäften warten. Es gibt aber nirgendwo ein Geschäft in dem man Freundschaft kaufen kann.
  14. Ich muss die Anwesenheit einiger Raupen erdulden, wenn ich Schmetterlinge kennen lernen möchte.
  15. Das was die Wüste wunderschön macht ist die Tatsache, dass sie irgendwo in sich die Quelle verbirgt.
  16. Ein Haufen von Steinen hört auf ein Steinhaufen zu sein in dem Augenblick, wenn ein einziger Mensch ihn anschaut und in sich selbst das Bild einer Kathedrale sieht.
  17. Die Menschen brauchen nur sehr wenig Platz auf der Erde. Wenn die zwei Milliarden Menschen, die auf der Erde leben, sich ein wenig zusammengedrängt aufstellen, eben wie bei einem Volksfest, dann könnten sie leicht auf einem Platz von zwanzig Meilen Länge und zwanzig Meilen Breite unterkommen. Man könnte die ganze Menschheit auf der kleinsten Insel im Pazifik zusammendrängen.
  18. Mein Körper wird hier bleiben wie eine alte verlassene Hülle. Man muss nicht traurig sein wegen solch alter Hüllen…
  19. Die Menschen haben keine Phantasie. Sie wiederholen, was man ihnen sagt…
  20. Sprache ist eine große Quelle für Missverständnisse.

 

 

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